Therapeutische Auflösungs- und Aufbauarbeit
Die Auflösungs- und Aufbauarbeit bezieht sich auf die vier genannten Funktionsbereiche, wobei je nach Leidenssymptomatik Schwerpunkte gewählt werden. Die therapeutischen Vorgehensweisen werden auf die individuellen Belange der Klienten abgestimmt. Sie gliedern sich in:
Bei der Entstehung des LAU-Syndroms spielen sowohl gewisse konstitutionelle Faktoren als auch bedrückende Lebensereignisse und in entscheidendem Maße eine fehlgesteuerte Erlebnisverarbeitung eine Rolle. Wir sind heute fähig, über eine Korrektur der Erlebnisverarbeitung das LAU-Syndrom aufzulösen, selbst wenn eine konstitutionelle Anfälligkeit und leichtere Verwundbarkeit vorliegt. Die Erkenntnisse der Aktivationstherapie lassen sich in einem dreistufigen Lebensführungsprogramm anwenden.
Es handelt sich hierbei um folgende Lernstrategien:
- Entspannungsfähigkeit
- Positive realistische Selbstgespräche
- Verhaltenstraining
- Wahrnehmungstraining