Mobbing erkennen und aktiv begegnen

Mobbing kommt aus dem Englischen; so heißt "to mob" "herfallen über..., anfallen, bedrängen". Es handelt sich um Schikane am Arbeitsplatz, um ein Fertigmachen von Kollegen, um Quälereien verschiedenster Art.

 

Natürlich ist nicht jede Feindseligkeit im Arbeitsumfeld Mobbing. Die Grenzen zwischen alltäglichen Aggressivitäten und Mobbing sind jedoch fließend. Um zu erkennen, daß es sich um Mobbing handelt, gibt es bestimmte Merkmale, die Mobbing kennzeichnen.

 

Hinter Mobbing verbirgt sich letztlich Angst auf beiden Seiten, d.h. sowohl beim Täter (Mobber) als auch beim Opfer (Gemobbten). Beide - Täter wie Opfer - wirken aktiv mit.

 

In einer Zeit knapper Arbeitsplätze und Arbeitslosigkeit ist Mobbing besonders stark im Kommen: Viele Menschen regredieren, indem sie buckeln, sich alles Mögliche gefallen lassen und den Mund halten, wohingegen Täter (Mobber) treten, erniedrigen, draufhauen usw. Mobbing scheint immer dramatischere Formen anzunehmen.

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Seminarthemen und -ziele

Nach einer Einführung in die Thematik werden die Teilnehmer mit den Gesetzmäßigkeiten menschlicher Psyche - bezogen auf Mobbing - vertraut gemacht. Es werden Übungen über Gruppenarbeiten und Rollenspiele in Richtung seelischer Stabilität und Selbstsicherheit eingestreut.


Ferner werden die Teilnehmer u.a. mit den seelischen Grundrechten bekannt gemacht. Darüber hinaus wird die Fähigkeit, mit Konflikten aktiv und produktiv, d.h. selbstsicher umzugehen, angebahnt und das Phänomen der Abgrenzung reflexiv und über Übungen dargeboten.


Führungskräfte sind dadurch eher in der Lage, Mobbingsituationen schneller zu erfassen und produktiv und selbstsicher einzugreifen.

Eckdaten

Zielgruppe: Führungskräfte und Personen, die unter Mobbing leiden
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Seminardauer: 2,5 Tage


Seminartermine und Honorar nach Vereinbarung
Es werden auch Einzel-Coachings angeboten.

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